Die Mediation wird generell zur Bewältigung von Konflikten eingesetzt und ist (mit wenigen Ausnahmen) überall dort anwend- und einsetzbar, wo auch in gerichtlichen Verfahren über Streitigkeiten entschieden wird, wie z. B. bei Wirtschaftsstreitigkeiten, innerbetrieblichen oder familiären Streitigkeiten, Nachbarschaftskonflikten, Konflikten mit Behörden, bei Umweltproblemen, etc.

Da im Mediations-Verfahren erhebliche Vorteile liegen, wird Mediation zunehmend in mehr Anwendungsbereichen praktiziert und in Zukunft immer häufiger als wirksames Instrument zur Konfliktlösung eingesetzt.

Anwendungsbereiche:

  • Familienmediation (Erbstreitigkeiten, Pensionierung, Generationenkonflikte, …)
  • Schulmediation (Konflikte im Alltagsleben der Schule)
  • Trennungs- und Scheidungsmediation  
  • Miet- u. Nachbarschaftsmediation
  • Umweltmediation (Verkehrsplanungen, Ausbau von Straßen und Flughäfen, …)
  • Wirtschaftsmediation (innerbetrieblich und außerbetrieblich, z.B. Mobbing, …)

Mein Ziel in der Mediation ist es, zukunftsorientierte Lösungen von Interessen und Konflikten zu finden, die alle Beteiligten zu „Gewinnenden“ machen sollen, sog. „win-win-solution“.

Der Kommunikation der Konfliktparteien wird im Laufe des Mediationsverfahrens besonders viel Augenmerk geschenkt, da die persönliche Verständigung und der wertschätzende Umgang miteinander den Weg für die zukünftige Beziehungsgestaltung bzw. Arbeitskooperation ebnen kann.

Alle Beteiligten erhalten die Möglichkeit, ihre eigenen Interessen und Gefühle auszudrücken, mit dem Ziel, dass alle Konfliktparteien mehr Verständnis, Akzeptanz und Respekt den anderen Parteien gegenüber aufbringen können.

Mediation schafft die Möglichkeit, einen sachlichen Konflikt auf freiwilliger Basis und im persönlichen Gespräch mit Hilfe einer neutralen Person (dem*r Mediator*in) eigenständig und selbstverantwortlich zu lösen, indem die Konfliktparteien eigene Entscheidungen und Lösungen miteinander entwickeln und beschließen.